2009
Gute Besserung
Bernd Gombold
Regie: Ursel H.
Ansager Paule: Jochen S.
Bühnengestaltung: Eberhard H.
Ton und Lichteffekte: Bernd H. u. Stefan B.
Darsteller:
Dr. Klaus Sommer (Arzt): Klaus P.
Marlene Sommer (Frau vom Arzt): Lore F.
Katrin Sommer (Tochter vom Arzt): Kathrin P.
Markus (Katrins "heimlicher" Freund): Stefan S.
Sonja (Arzthelferin): Carmen B.
Karl Sommerfeld (Kassenpatient): Oliver W.
Rosa Sommerfeld (seine Frau): Traudel M.
Fritz Sommerfeld (Vater von Karl): Karl-Heinz D.
Lena (Patientin): Anita S.
Erkan (Hausmeister bei Arzt): Piet M.
Eleonore von Himmelsberg (Dauerpatientin, privat) Svenja S.
Dr. Götz Wuschnik (Privatpatient): Benno H.
Paul Pille (Medikamentenvertreter: Karl-Heinz S.
Kurzinfo:
Über die Gesundheitspolitik lassen sich vermutlich unzählige Schwänke schreiben – dieser zieht aber nicht nur über die Ärzte her, sondern auch über Patienten und Pharmavertreter, deren Schamlosigkeit grenzenlos ist.
Dr. Klaus Sommer und seine Frau Marlene führen gemeinsam eine ganz gut gehende Arztpraxis, klagen aber ständig über die Auswirkungen der Gesundheitsreform.
Auch Tochter Katrin macht es ihrer Mutter nicht recht. Statt sich mit einem etwas ältlichen Privatpatienten verkuppeln zu lassen, liebt sie den Handwerker Markus und betreibt weiterhin ihre Massagepraxis. Sprechstundenhilfe Sonja verhilft dem jungen Paar zum heimlichen Stelldichein und greift auch dem Doktor immer wieder unter die Arme. Denn seine Frau ist ein macht- und geldgieriger Drachen, der privat versicherte Patienten wie den hochrangigen Beamten Dr. Wuschnik bevorzugt und ihm unzählige Massagen verschreibt, während Kassenpatienten Schlichtweg abgewimmelt werden. So empfiehlt sie dem Handwerksmeister Karl, nach der Arbeit auf der Baustelle doch lieber Sport zu treiben statt sich massieren zu lassen. Auch gegen Bestechung ist sie leider nicht immun. Und plötzlich geht es in der Praxis rund: Karls Familie kommt auf die verrücktesten Ideen, um doch noch eine Behandlung durchzusetzen und der kriminelle Pharmavertreter Paul Pille testet gefährliche neue Medikamente ausgerechnet an der Hypochonderin Eleonore von Himmelsberg.
Wie es sich für einen Schwank gehört, gibt es am Ende aber keine Toten, sondern – oh Wunder – drei glückliche Paare.
Es lebe die Medizin'.